depositphotos_36026425_xl-2015_rz Dietmar Genzel - Führungshandwerker.de Über mich

Vita

1978 Die ersten beruflichen Stationen

Nach der „Mittleren Reife“, begann ich die kaufmännische Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Daimler-Benz AG in Stuttgart.

Sachbearbeiter im betrieblichen Vorschlagswesen war meine erste Anstellung

Verkäufer, in der werkseigenen Mercedes-Niederlassung in Bonn, war der nächste Schritt. In viereinhalb Jahren hat das Team, dem ich angehörte, Lieferverträge mit der Bundeswehr über ca. 30.000 Fahrzeuge abgeschlossen und ausgeliefert.

Beim ersten Schritt auf der Karriereleiter wurde mir die Verantwortung für den Fahrzeugverkauf an die NATO und die alliierten Streitkräfte in Deutschland übertragen. Die Aufgabe, des von mir geleiteten Teams, bestand darin die amerikanischen und britischen Streitkräfte in Deutschland zu betreuen.

1988 Verantwortung als leitende Führungskraft

Im Juli 1988 wurde ich „Leitenden Führungskraft“ (Niederlassungsleiter). 

In der Folge übernahm ich zusätzlich ein Projekt für das Daimler-Benz Werk in Düsseldorf. In meiner Verantwortung lag es, die Produktionsstückzahlen einer im Auslauf befindlichen Fahrzeug-Baureihe durch einen Großauftrag abzusichern. Es gelang meiner Mannschaft und mir eine internationale Ausschreibung der Deutschen Post AG zu gewinnen. Im Wettbewerb gegen sechs Fahrzeughersteller und acht verschiedene Aufbauhersteller überzeugten wir die frisch privatisierte Post, von einem Gesamtpaket (Fahrzeug, System, Life-Cycle-Cost und Marketingkonzept). Im ersten Schritt wurden knapp 9.000 Einheiten mit Servicevertrag geliefert.

1996 Führungsposition in Moskau

Im Sommer 1996 gab es ein Angebot für eine Führungsposition in Moskau. Als Mitglied der Geschäftsleitung der Mercedes-Benz Avtomobili A.O.S.T. zählte zu meinem Verantwortungsbereich der Gesamtvertrieb (LKW und PKW), sowie die Netz- /Händlerbetreuung und die Begleitung/Koordination aller Industriealisierungs-Projekte der Daimler-Benz AG in Russland.

1998 Retailbetreuung für Nutzfahrzeuge in Berlin

Zurück in Deutschland, übernahm ich im Juni 1998 die Retailbetreuung LKW über 7,5t in Berlin. Verantwortlich für den Absatz von über 18.000 Nutzfahrzeugen p.a. und der Betreuung von über 100 Absatzmittlern. 

2000 Betriebsleiter in Sachsen

Die Firma Widmann, ein Mercedes Vertragshändler, übertrug mir im Jahr 2000 die Verantwortung für 3 Betriebe in Sachsen.

Nach fünf Jahren erfolgreicher gemeinsamer Arbeit, zweistellige Zuwachsraten in allen umsatzrelevanten Bereichen p.a., suchte ich mir eine neue Herausforderung und machte mich selbstständig.

2006 Einstieg in die Selbständigkeit

Seit 1. März 2006 bin ich mit dem Beratungsunternehmen MPM (Marketing, Personal und Management) selbstständig. Temporäre Übernahmen von Führungsaufgaben und -verantwortung gehören zu meinem Dienstleistungsportfolio. Autohäuser, Speditionen, Logistikdienstleister und Mineralölfirmen konnte ich als Kunden gewinnen. Im Zuge dieser Aktivitäten entstand auch das Projekt „Mehrmarkenwerkstatt Bodenbach“. Diese Beratung führte nicht nur zur Gründung eines neuen Unternehmens sondern auch zu dem Wunsch der Gesellschafter an mich, eine persönliche Verantwortung als Geschäftsführer zu übernehmen.

2007 Geschäftsführer „Truck-Zentrum Sachsen“

Nach einem Jahr war absehbar, dass sich die neue Firma auf einem erfolgreichen Kurs befindet. Bei einer Gesamtinvestition von 2,5 Mio € wurden 14 bestehende Arbeitsplätze gesichert und 17 neue Arbeitsplätze geschaffen. Der Umsatz wurde gegenüber der bisherigen Größe verdoppelt und hat im Jahr 2008 das Dreifache des ursprünglichen Wertes erreicht. Auch die Synergieeffekte durch das Mehr-Marken-Konzept (Mercedes/MAN) konnte bereits im ersten Jahr erfolgreich nachgewiesen werden.

Als verantwortlicher Geschäftsführer der A14 Truck Service GmbH habe ich auch die Wort-Bild-Marke „Truck-Zentrum Sachsen“ mit entwickelt und war als autorisierter Servicepartner der Daimler AG Mitglied in der Arbeitsgruppe „Nutzfahrzeug Leistungs Center“.

Meine Erkenntnisse aus der Arbeit am Konzept „Truck 24-7“ bildeten die theoretische Basis für die praktische Umsetzung dieses Projektes. Das „Truck-Zentrum Sachsen“ fungiert dabei als Musterwerkstatt und Vorzeigeobjekt.

Zum Abschluss meiner Tätigkeit im „Truck-Zentrum Sachsen“ arbeitete ich meinen Nachfolger als Geschäftsführer ein, übergab sämtliche Geschäfte und begleitete die von mir ausgebildete Mitarbeiterin bei der Auditierung durch das von beiden Herstellern vorgeschriebene Qualitätsmanagement.

2010 Franchise-Partner von CRESTCOM

Bei einer Projektarbeit für FIAT-Deutschland, bekam ich Kontakt zu dem Franchise-Unternehmen CRESTCOM. Nach erfolgreichem Abschluss meiner Trainerausbildung gründete ich, als Franchise-Partner von CRESTCOM, die Führungsschule Dresden.

2016 eigenes Beratungskonzept „Führungshandwerker.de”

Im November 2016 löste ich den Franchisevertrag mit Crestcom und verfolge nunmehr meine eigene Philosophie zur Entwicklung von Führungskräften. Die richtige Mischung zwischen Wissensvermittlung in der Gruppe und individuellem Einzelcoaching ist mein persönliches Erfolgsgeheimnis.

Mein bisher letzter Entwicklungsschritt war die Belegung psychologischer Seminare der Ruhr Universität Bochum in den Jahren 2017 und 2020. Berufsbezogene Persönlichkeitsbeschreibung mit Selbst- / Fremdbildvergleichen und die Entwicklung sogenannter Anforderungsprofile waren Themen bei dieser Weiterbildung.

Die positive Veränderung und der Wille zur erfolgreichen Umsetzung von Neuerungen, immer unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit und der sozialen Auswirkungen, sind Grundsätze meines Denkens und Handelns. Dies trifft selbstverständlich nicht nur auf meine beruflichen Aktivitäten, sondern auch auf mich als Person zu.